Ich vermisse diese karge, trockene und stellenweise doch wieder sehr grüne Sommerlandschaft Westkretas und die kurvenreichen Straßen in den Bergen und durch die Schluchten sehr.
Autor: taytom
Auf dem Weg in das nun folgende kleine Paradies kommt man übrigens an dem „Katzenkloster“ vorbei, was ich hier zeigte. Das nächste Kloster auf dem Weg war das Kloster Gouverneto, das fast wie eine Festung wirkt und für Besucher geschlossen ist, zumindest war es das an diesem Tag. Von dort führte ein Wanderweg dann zu unserem eigentlichen Tagesziel.
Schrottreife Autos und Hunde. Neben Müll, Ziegen und Katzen das, was man auf Kreta am häufigsten sieht.
Sougia. Dieses kleine Dorf im Südwesten Kretas hat mich überrascht. Auch dieses Dorf ist relativ touristisch, doch auf eine angenehme Art. Es ist sehr ruhig, man findet hier keinen Massentourismus vor, dafür ist der Weg zum Dorf viel zu anstrengend. Die Landschaft ist grandios, zwei der schönsten Schluchten Kretas, Samaria und Agia Irini, befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft, das glasklare Meer direkt vor der Tür, die Menschen alle freundlich und aufgeschlossen.. Wie gern möchte ich dort eine Auszeit. Den ganzen Tag wandern, schwimmen, essen und noch viel mehr. Ich habe von Sougia selbst keine Fotos gemacht, so fasziniert war ich, dass es so einen schönen Ort auf Kreta noch gibt. Hier gibt es übrigens Menschen, die sich eine kretische Ziege, Kri-Kri genannt, als Haustier halten und mit ihm baden gehen – hat was. Ich würde also nicht weiter auffallen, wenn ich mit meinen Katzen an der Leine spazieren gehe 😀
Ja, dann ab nach Kreta ins Kloster Agia Triada, dort gibt es große Katzen, kleine Katzen, junge und alte Katzen, bunte und graue Katzen und ist für griechische Verhältnisse sicher einer der schöneren Orte für Katzen:
Am Stuibensee (1915m) ließ es sich auch recht gut aushalten. War die Gegend einige Meter weiter oben doch recht gut besucht, herrschte hier unten wunderschöne Stille und Einsamkeit (abgesehen von ein paar grasenden Kühen <3 )