Stöbere seit gestern etwas durch meinen Blog über Taylor. Dort habe ich mich nach seinem Tod gefragt (hier nachzulesen), ob ich „den Neuen“ je so lieben kann, ob ich Tomlyn und „den Neuen“ dann auch „meine Jungs“ nennen kann und all sowas.
„Der Neue“ 🙂 liegt grad schnurrend neben mir auf der Couch, sein Köpfchen auf meinem Knie.. ich weiß es natürlich nicht erst seit heute, ich wusste es, sobald Howie vor über einem Jahr seine Pfote zum ersten Mal in unsere Wohnung setzte, dennoch muss ich mal sagen: UND OB ICH IHN LIEBE. Keine Sekunde möchte ich mehr missen mit diesem kleinen Chaoten..genau so, wie ich mir immer noch jede Sekunde wünsche, Taylor wäre wieder da. Fühle mich aber gar nicht mehr „schuldig“ bei diesem Gedanken.. ich glaub, sowas verstehen nur genau so katzenverrückte wie ich 😉
Wahnsinn, was so kleine Fellpopos mit einem machen können.. ich liebe meine Jungs, alle drei (!)
🙂
Liebe Melli,
ich habe auch mit einem Kloß im Hals, in Taylors Blog gelesen. Man spürt bei jedem Wort wie sehr du dein Tillyschatz geliebt hast und wie groß dein Schmerz war, deinen Liebling über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Lass dich ganz dolle drücken.
Uns ging es damals genauso, als wir unsere geliebte Maunz und Tiger erlösen mussten. Damals dachte ich, dass ich niemals eine (oder zwei) Katzen so lieben könnte. So sind wir eigentlich zur Heiligen Birma gekommen, da wir zwar wieder eine Katze, aber eine andere Katze wollten.
Und ich muß auch von ganzem Herzen sagen, ja man kann wieder genauso lieben, auch ohne ein schlechtes Gewissen. Ich kann mir ein Leben ohne meine zwei Quarktäschchen nicht mehr vorstellen.
Liebe Grüße
Andrea mit Nilay und Punani